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KI-gestütztes Altern für eine Pandemie-resiliente digitale Infrastruktur

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Über KISAT

KI-gestütztes Altern für eine Pandemie-resiliente digitale Infrastruktur

Die rasante Entwicklung neuer Technologien für das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) führt dazu, dass eine zunehmende Anzahl an Fähigkeiten in IoT-Geräte integriert wird. Besonders die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung und damit die Verbreitung von IoT-Geräten stark vorangetrieben. Während die Fähigkeiten des IoT und die Verarbeitung sensibler Daten zunehmen, muss IT-Sicherheit immer wieder neu in IoT-Systeme integriert werden. In diesem Zuge wandeln sich auch die Arbeitsalltagsbedingungen für viele Menschen. Durch die Arbeit im Home Office werden daher sichere Heimnetzwerke immer wichtiger für die digitale Infrastruktur. Während in Firmennetzen oft aufwändige Schutzmaßnahmen eine gewisse Sicherheit für IoT-Geräte bieten können, sind die meisten Heimnetze weniger gut gesichert. Hier müssen sich Nutzer stattdessen auf die Sicherheit der IoT-Geräte selbst verlassen.

Doch je mehr diese Geräte altern, desto mehr Angriffe auf dieses Altequipment sind möglich. Diese Tatsache ist hochproblematisch, da mit zunehmendem Alter etwa die Rechenleistung und der Speicher von Altgeräten nicht mehr aktuellen Anforderungen genügen, sie keine neuen Protokollversionen unterstützen, alte Software-Bibliotheken verwenden, oder keine Patches mehr seitens der Hersteller bereitgestellt werden. Als Folge ergibt sich ein ständig zunehmendes Problem bei der Absicherung solcher Systeme. Hier setzt das Projekt KISAT an und will neue Lösungswege aufzeigen.

Neuigkeiten

5. Januar 2024

Beitrag zum Promovierendenforum der GI Sicherheit 2024

Julia Lenz wird eine Forschungsarbeit aus dem KISAT-Projekt im Rahmen des Promovierendenforums der GI Sicherheit 2024 in Worms vorstellen.

11. April 2023

Studie Publiziert

Das KISAT-Projekt ist zwar schon abgeschlossen, aber heute erschien noch eine zum Teil im Rahmen des Projekts durchgeführte Studie. Betrachtet wird die Frage, unter welchen Bedingungen Menschen ihre alten IoT-Geräte ersetzten: Julia Lenz, Zdravko Bozakov, Steffen Wendzel, Simon Vrhovec (2023) Why People Replace their Aging Smart Devices: A Push–Pull–Mooring Perspective. Computers and Security (COSE), Vol. 130, 2023. DOI: 10.1016/j.cose.2023.103258

24. Juni 2022

Ankündigung Forschungsseminar

Am 07. Juli 2022 findet an der Hochschule Worms ein Forschungsseminar statt, bei welchem zwei weitere Vorträge zu KISAT gehalten werden.
Jörg Bergmann: Beobachtung des IoT-Anwendungsverhaltens anhand von MQTT Publish Message Paketen.
Julia Lenz, Steffen Wendzel, Zdravko Bozakov: Why People Replace their Ageing Smart Devices: Privacy Concerns and Switching Barriers.
Laura Hartmann, Daniel Bub, Zdravko Bozakov, Steffen Wendzel: Towards OldDroid: Identification of Aged Android Devices in Public Networks.

24. Juni 2022

Neue Vorträge

Eine Rubrik "Vorträge" wurde der KISAT-Webseite hinzugefügt.

10. Februar 2022

Neue Publikationen

Weiter unten auf der Webseite finden sich nun erste Publikationen zum KISAT-Projekt. Außerdem konnte eine erste Abschlussarbeit im Rahmen von KISAT abgeschlossen werden.

3. Februar 2022

Umfrage: Study on ageing smart home device

Es wurde im Rahmen von KISAT eine Umfrage zur Nutzung und Handhabung der Sicherheit alternder Smart Home Geräte durchgeführt. Gesucht wurden Userinnen und User, deren Smart Home Geräte mehr als ein Jahr alt sind. Die Teilnahme an der Studie war anonym und die hierbei erhobenen Daten werden ausschließlich zu Forschungszwecken im Projekt KISAT verwendet. Die Studie war in englischer Sprache. Vielen Dank, dass Sie an dieser Umfrage teilgenommen haben.

Team

Projektleitung

Prof. Dr. Wendzel

Prof. Dr. Steffen Wendzel

Prof. Dr. Bozakov

Prof. Dr. Zdravko Bozakov

Mitarbeiter

Mitarbeiterin Julia Lenz

Julia Lenz

Mitarbeiter Jörg Bergmann

Jörg Bergmann

Publikationen

  • Julia Lenz (2024) Warum Nutzer ihre alternden smarten Geräte ersetzen: Eine Push-Pull-Mooring Perspektive. GI Sicherheit 2024, Promovierendenforum, in press.

  • Julia Lenz, Zdravko Bozakov, Steffen Wendzel, Simon Vrhovec (2023) Why People Replace their Aging Smart Devices: A Push–Pull–Mooring Perspective. Computers and Security (COSE), Vol. 130, 2023. DOI: 10.1016/j.cose.2023.103258

  • Daniel Bub, Laura Hartmann, Zdravko Bozakov, Steffen Wendzel (2022) Towards Passive Identification of Aged Android Devices in the Home Network. European Interdisciplinary Cybersecurity Conference (EICC) 2022. DOI: 10.1145/3528580.3528584

  • Aleksandra Mileva, Aleksander Velinov, Vensa Dimitrova, Luca Caviglione, Steffen Wendzel (2022) Information Hiding in the DICOM Message Service and Upper Layer Service with Entropy-Based Detection. Entropy 24: DOI: 10.3390/e24020176.

  • Laura Hartmann, Sebastian Zillien, Steffen Wendzel (2021) Reset- and Reconnection-based Covert Channels in CoAP. In: Proc. European Interdisciplinary Cybersecurity Conference (EICC 2021), DETONATOR Workshop. ACM. DOI: 10.1145/3487405.3487660.
 

Vorträge

9. April 2024

  • Julia Lenz: Warum Nutzer ihre alternden smarten Geräte ersetzen: Eine Push-Pull-Mooring Perspektive. GI Sicherheit 2024, Promovierendenforum.

7. Juli 2022

  • Julia Lenz: Einsatz Quantitativer Methoden im Projekt KISAT. Forschungsseminar des Fachbereichs Informatik, Hochschule Worms.
  • Laura Hartmann: Towards Oldroid: Identification of Aged Android Devices in Public Networks. Forschungsseminar des Fachbereichs Informatik, Hochschule Worms.
  • Jörg Bergmann: Beobachtung des IoT-Anwendungsverhaltens anhand von MQTT Publish Message Paketen. Forschungsseminar des Fachbereichs Informatik, Hochschule Worms.

15. Juni 2022

  • Daniel Bub: Towards Passive Identification of Aged Android Devices in the Home Network. European Interdisciplinary Cybersecurity Conference (EICC) 2022.

10. November 2021

  • Sebastian Zillien: Reset- and Reconnection-based Covert Channels in CoAP. European Interdisciplinary Cybersecurity Conference (EICC) 2021, DETONATOR Workshop.
 

Abschlussarbeiten

  • Daniel Bub (2021) Passives Netzwerk-Mapping von IoT-Geräten im Heimnetz. ZTT/Fachbereich Informatik, Hochschule Worms